Das Schild „MG Parking Only“ hinter dem kriegsbeschädigten Rathaus steht hier nicht für „Machine Gun Parking“ sondern für „Municipal Government Parking Only“ und erlaubt das Parken ausschließlich für Fahrzeuge der kommunalen Regierung.
Wo man in der Hungerzeit nach dem Krieg um 1947 für Kartoffel anstehen musste, finden sich heute typische Haidhauser Ladengeschäfte am Wiener Platz.
Der Schutzmann Rudi Fischalek regelte am Stachus auf dem Podest vor dem Kaufhof den Verkehr zwischen Bayer- und Sonnenstraße. Die Aufnahme stammt vermutlich aus der Vorweihnachtszeit 1963.
Das Gebiet zwischen Rosenstraße und Marienplatz wurde im Krieg fast vollständig zerstört und anschließend geräumt. In Behelfsbauten wurden bis zur Neubebauung Güter des täglichen Bedarfs gehandelt. Die Aufnahme dürfte zwischen 1950 und 1953 entstanden sein.
Die Statue der Pallas Athene auf der Äußeren Maximiliansbrücke. Im Hintergrund das Maximilianeum.
Der Turm des Alten Rathauses wurde im Dezember 1944 gesprengt und erst nach langen Diskussionen in den 1970er Jahren wieder aufgebaut. Er beherbergt heute das Spielzeugmuseum.
Maxmonument, bzw. auch Max-II-Denkmal zu Ehren des bayerischen Königs Maximilian II.
„Death is so permanent. Drive carefully“ – eine Ermahnung an die GIs auf dem Weg durch die Stadt vorsichtig zu fahren.
Auf dieser Aufnahme des Sendlinger Tors kann man das Kopfsteinpflaster und die Trambahnschienen der Sendlinger Straße gut erkennen.
Wie immer mit Kamera und Stativ unterwegs.
Vor dem Wohnhaus der Familie Wendling in der Aßlinger Straße in Ramersdorf.
In der Au ...
Unterhalb der Hochstraße südlich des Gebsattelbergs. Sie standen noch bis in die späten 1950er Jahre.
An der Hangseite am Fischerweg, benannt nach den früher hier ansässigen Fischern, vor den Anwesen Quellenstraße 27 bis 29.
Vor der Textilwarenhandlung Robert Dieterich in der Lilienstraße 66 in der Au.
„Zum Federstabler“ war eine Bierwirtschaft in der Kirchplatzstraße 22.
Frauenkirche vom Turm des Neuen Rathauses aus gesehen.
Neuhauser Straße mit Blick auf Alte Akademie und St. Michael München in den 30er / 40er Jahren.
Der Glaspalast-Brunnen bzw. Schöne Brunnen stand ursprünglich im Glaspalast auf dem Gelände des Alten Botanischen Gartens. Heute steht er auf dem Weißenburger Platz.
Die neugotische Kirche St. Johann Baptist, davor der Wiener Platz.
Das „Kreiller-Haus“ des Brauereibesitzers Johann Nepomuk Kreiller an der Einsteinstraße 1 musste zwischenzeitlich einem neumodischen, langweiligen Sparkassenbau weichen.
Der Schutzmann Rudi Fischalek regelte am Stachus auf dem Podest vor dem Kaufhof den Verkehr zwischen Bayer- und Sonnenstraße. Die Aufnahme stammt vermutlich aus der Vorweihnachtszeit 1963.
Ein Ford 12 oder 15 M und ein Borgward Isabella parken ungefähr auf Höhe der Hausnummer 23 in der Sendlinger Straße.
Der frühere Brunnen am Sendlinger-Tor-Platz wurde im Rahmen des U-Bahn-Baus und der Neugestaltung des Platzes 1972 durch den heutigen ersetzt. Im Kino lief gerade der 1950 in Deutschland veröffentlichte Film „Der Mann mit der eisernen Maske“ aus dem Jahr 1939.
Der Ausblick vom Turm der Frauenkirche nach Westen auf das Neue Rathaus
Während die Patrona Bavariae schon wieder auf der Mariensäule thront, kann man links im Bild noch die Trümmer der zerstörten Gebäude erkennen.
Der Blick über die Schulter des Moriskentänzers aus dem Glockenspiel im Rathausturm zeigt noch die alte, weit in den Marienplatz reichende Baulinie der gegenüberliegenden Gebäude. Das Bild dürfte zwischen 1933 und 1934 aufgenommen worden sein.
Kriegsschutt an der Galeriestraße vor der Kuppel des stark beschädigten Gebäudes.
Der Wiederaufbau des Theaters dauerte bis August 1958. Die Aufnahme dürfte um 1948 entstanden sein.
Die Statue der Pallas Athene auf der Äußeren Maximiliansbrücke. Im Hintergrund das Maximilianeum.
In diesem Bildband zeigen 58 Gegenüberstellungen den Wandel der Stadt zwischen den 1930er und 2020er Jahren.
Gerhard Grabsdorf machte sich in den letzten Jahren auf die Suche nach Orten und Plätzten, die schon für seinen Großvater Herbert Wendling so besonders waren, dass er sie fotografisch festhielt.
Die Galerie für historische München-Fotografie.
Die 2010 gegründete Galerie im Gärtnerplatzviertel München zeigt schwerpunktmäßig historische und zeitgenössische Fotografie sowie zeitgenössische, etablierte und aufstrebende nationale und internationale Künstler im Bereich Malerei und Skulptur sowie kinetische Kunst.
Ein interaktiver Stadtführer für München. Mit Fotografien von Herbert Wendling, Karlheinz Scherff und Gerhard Grabsdorf aus den 1930er bis 2020 Jahren
Mit der interaktiven Karte lässt sich der eigene Standort bestimmen und damit selbst auf Entdeckungsreise zu den im Bildband beschriebenen Orten und Plätzen in der direkten Umgebung gehen und die Veränderungen über die Zeit selbst anhand der historischen und aktuellen Fotos sowie der aktuellen Situation vor Ort nachvollziehen.